„Jagd ohne Hund ist Schund“ besagt ein altes Sprichwort.
Wer einen Jagdhund führt, weiß dass an diesem Spruch etwas dran ist.
Denn der Jagdgebrauchshund ist für die tierschutzgerechte Jagdausübung sowohl vor, als auch nach dem Schuss unentbehrlich. Für seinen erfolgreichen Einsatz ist die Jagdhundeausbildung die Grundlage.
Erfahrene Hundeführer wissen wie viel Geduld und Einfühlungsvermögen in der Ausbildung stecken. Sie wissen aber auch, dass der Lohn der Mühe ein gehorsamer Hund und verlässlicher Begleiter ist, nicht nur bei der Jagd sondern auch im Alltag.
Die im heutigen Jagdwesen übliche Einteilung ist historisch bedingt, sie erfolgt funktional nach jagdlichen Einsatzbereichen (Wald, Feld, Wasser, Bau). Demzufolge werden die Jagdgebrauchshunde in Vorsteh-, Stöber-, Schweiß-, Erd-, Apportierhunde und Jagende Hunde (Bracken und Meutehunde) unterschieden. Viele jagdliche Eigenschaften (Jagdtrieb, Wildschärfe, Vorstehen, Spurlaut etc.) dieser „Spezialisten“ sind als Anlagen bereits vorhanden und werden weiter durch entsprechendes Training gefördert. Andere Fähigkeiten (Apportieren, Totverweisen, Totverbellen) müssen dagegen erlernt werden. Die jagdliche Ausbildung beginnt bereits im Welpenalter.
In unserer Gruppe sind sowohl Hundeführer, die ihren Hund auf Prüfungen vorbereiten als auch solche, die ihn bereits auf Prüfungen geführt haben. Unser Anliegen ist es, Jungjäger zu unterstützen, die sich mit dem Gedanken tragen, einen Jagdhund anzuschaffen, um ihn auszubilden und jagdlich zu führen. Die Unterstützung sieht folgendermaßen aus:
– Begleitendes Training (z. B. Grundgehorsam, Unterstützung bei der Vorbereitung auf jagdliche Prüfungen). Voraussetzung für Teilnehmer, z. B. für die Brauchbarkeit, ist der sichere Apport.
– Kennenlernen verschiedener Jagdhunderassen und deren Einsatz
– Unterstützung bei der Wahl eines vierpfotigen Jagdgefährten
– Empfehlungen bei der Wahl eines Züchters
Einblicke in die jagdliche Arbeit:
Winterpause
Jagdliches Training:
Winterpause
Mit Waidmannsheil
Eure Christiane
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